Archiv für April 2013

Bildrauschen in der analogen und digitalen Fotografie

Bildrauschen zu analogen Zeiten: das Filmkorn

Bildrauschen ist ein unter digitalen Fotografen gefürchtetes Phänomen. Analoge Fotografen sahen das durchaus gelassener. Dabei war es zu analogen Zeiten mühseliger, dem Bildrauschen entgegenzuwirken. Jeder analoge Film besitzt nämlich eine bestimmte Empfindlichkeit. Will man in einer dunklen Umgebung ohne Blitzlicht fotografieren, sollte logischerweise ein Film mit hoher Empfindlichkeit gewählt werden. Befindet sich noch ein weniger empfindlicher Film in der Kamera, muß dieser erst zu Ende belichtet werden. Das Bildrauschen macht sich in Form des sogenannten Filmkorns bemerkbar. Dieses kann man besonders gut auf mit hoch-empfinflichen Filmen gemachten Aufnahmen erkennen, wenn man das jeweilige Bild mit einer Lupe betrachtet.

In der digitalen Welt hat man es da schon einfacher…

Im digitalen Zeitalter läßt sich die Empfindlichkeit des Sensors innerhalb von Sekunden mit Hilfe des ISO-Wertes steuern. Digitale Fotografen haben es also deutlich leichter als ihre analogen Kollegen. Sie können den ISO-Wert nämlich jederzeit in kleinen Schritten anpassen. Analogfilme sind hingegen nur mit relativ großen ISO-Abständen verfügbar. Am besten ist es natürlich, wenn man erst gar nicht mit hohen ISO-Werten arbeiten muß. Bei dunklen Lichtverhältnissen, bei Nichtverwendung eines Blitzes und bereits geöffneter Blende ist es aber die letzte Möglichkeit, die Belichtungszeit dahingehend zu verringern, daß verwacklungsfrei gearbeitet werden kann.

Bildrauschen? Was ist das eigentlich?

Immer wenn bei einem digitalen Foto durch Bildstörungen Details verloren gehen, spricht man von Bildrauschen. An den „gestörten“ Stellen haben die Pixel nicht dieselbe Farbe wie die benachbarten Pixel. Unterschieden wird zwischen dem Helligkeitsrauschen (auch Luminanzrauschen genannt) und dem Farbrauschen (Chrominanzrauschen). Das Helligkeitsrauschen tritt meistens bei flächigen Motiven auf. Es wird eher weniger störend wahrgenommen. Das Farbrauschen kann man häufig in dunklen Bildteilen beobachten. Wenn es zu stark ist, kann ein Bild schnell ruiniert sein, denn die falschfarbigen Pixel treten auf dem dunklen Untergrund, beispielsweise bei Nachtaufnahmen, deutlich hervor.

Weshalb tritt Bildrauschen auf?

Bildrauschen kann verschiedene Ursachen haben. Eine davon ist das sogenannte Dunkelrauschen, welches durch Bildsensoren wie die CCD- und CMOS-Sensoren entsteht. Verursacht wird es durch Dunkelstrom, ohne das Licht auf den Sensor fällt. Ein Sensor besteht aus Millionen lichtempfindlicher Fotodioden. Wenn ein Pixel einen besonders hohen Dunkelstrom aufweist, spricht man von „Hotpixel“. Diese kann man auf Aufnahmen daran erkennen, daß sich ihre Helligkeit deutlich von ihrem Umfeld unterscheidet. Von Fotodiode zu Fotodiode kann der Dunkelstrom unterschiedlich sein. Bei kleineren Schwankungen zwischen den Dioden spricht man von „Photonenrauschen“. Die Größe der Fotodioden und deren Abstand zueinander ist auch ein relevanter Faktor. Kleine Fotodioden können immer weniger Licht absorbieren als größere. Bei kleinen Fotodioden, die dann noch einen kleinen Abstand zueinander haben, beispielsweise bei digitalen Kompaktkameras – tritt das  Rauschen früher auf, als bei Spiegelreflexkameras.

Auch bei der Umwandlung der analogen Signale in digitale Daten kann es bei dem Umrechnungsprozess zu einer Verstärkung des Bildrauschens kommen. Darauf hat der Fotograf aber keinen Einfluß. Jeder Kamerahersteller verwendet hier unterschiedliche Verfahren.

Auch die Wärme des Sensor kann das Rauschverhalten verschlechtern. Das kann beispielsweise bei Serienaufnahmen passieren, wobei hier schon eine extrem hohe Anzahl an schnell aufeinander folgenden Auslösung notwendig ist, um einen negativen Effekt zu erzeugen. Die lang andauernde Verwendung des Live-View-Modus ist da schon kritischer, weil auch hier eine Erwärumg des Sensors herbeigeführt werden kann.

Bildrauschen reduzieren?

Analoge Fotografen machten kein großes Aufsehen um das Phänomen des „Filmkorns“. In der digitalen Fotografie gilt ein Bild aber schnell als mißlungen, wenn das Bildrauschen zu stark ist. Eine Reduzierung des Bildrauschens ist aber nicht ganz einfach. Wer es dennoch machen möchte, kann mit Hilfe von Bildbearbeitungsprogrammen wie Neatlmage oder Noise Ninja (beide kostenlos!) versuchen das Rauschen nachträglich zu vermindern. Eine vollständige Beseitigung wird aber kaum glücken.

Arbeiten mit entfesselten Canon Speedlite Blitzen

E-TTL oder doch lieber manuelles Blitzen?

Grundsätzlich sind zwei Varianten des entfesselten Blitzens mit Canon Speedlites zu unterscheiden:

  1. Ein manueller drahtloser Blitzaufbau
  2. Ein drahtloses E-TTL-System

Bei der E-TTL Methode wird die Stärke der Blitze durch die Kameraautomatik berechnet. Die Eingriffe der Automatik sind dabei derart schwerwiegend, daß spezielle kreative Vorhaben nur bedingt umgesetzt werden können. Andererseits gelingen mit E-TTL auch ohne größere fotografische Vorkenntnisse gelungene Aufnahmen.

Welche Einstellungen für das drahtlose Blitzen?

Um überhaupt drahtlos blitzen zu können, benötigt man zunächst einen Sender (Master). Hierfür eignen sich neuere Canon Eos Modelle, die bereits einen Transmitter integriert haben, das externe Transmitter-Gerät Canon ST-E2 oder eben ein Master-Blitz der Speedlite Serie wie etwa der Speedlite 580EX II.  Das letztgenannte Gerät läßt sich ganz einfach in den Master-Modus versetzen. Hierfür drückt man die Zoom-Taste 2 Sekunden lang. Nun fängt die Statusanzeige für das drahtlose Blitzen an zu blinken. Mit dem Einstellrad läßt sich die Funktion („on“) aktivieren. Nun ist es empfehlenswert. die Funktionen wieder auf die Standardwerte zurückzusetzen. Die Datenübertragung findet über insgesamt vier Kanäle statt. Hier muß man darauf achten, daß sich sowohl Master, als auch Slave auf dem selben Kanal befinden. Im Prinzip ist es egal, welcher Kanal gewählt wird. Fotografiert man aber – bsp. bei einem Foto-Workshop – zusammen mit anderen Fotografen, ist es sinnvoll, sofern diese auch mit Canon Speedlites arbeiten, sich mit diesen abzusprechen, wer welchen Kanal benützt.  Als Zoom-Wert ist 24mm empfehlenswert, weil damit die Slave-Bitze am besten ausgelöst werden können. Nun drückt man so lange die Zoom-Taste, bis das Symbol für den Sender-Blitz aufblinkt. Mit Hilfe des Wahlrades läßt sich hier der Master-Blitz deaktivieren; er fungiert also nur noch als Sender und nicht mehr als aktives Blitzgerät. Lassen Sie sich nicht davon irritieren, daß nun immer noch Blitze durch das Master-Gerät ausgesendet werden. Diese dienen nämlich nicht zur Ausleuchtung des Motivs, sondern nur noch zur Belichtungssteuerung sowie der Steuerung der Slave-Blitze. Je nach Kamera-Modell ist es aber auch möglich, die Funktion des drahtlosen Blitzens über das Kameramenü einzustellen.

Mit dem Transmitter ST-E2 funktioniert es ähnlich. Man steckt ihn einfach auf die auf und wählt den selben Kanal, wie er auch bei den Slaves konfiguriert wurde. Dann kann das entfesselte Blitzen im Prinzip schon beginnen.

Selbstverständlich muß auch bei den entfesselten Blitzen der richtige Kanal eingestellt werden, sowie der Slave-Modus aktiviert werden. Man sollte beachten, daß der Zoom bei den Slave-Geräten nicht drahtlos gesteuert wird. Man sollte ihn also händisch so einstellen, wie man es möchte. Um zu testen, ob alles richtig konfiguriert ist, kann man die Pilot-Taste drücken. Die Slave-Blitze sollten jetzt ausgelöst werden. Bei der Verwendung von mehreren Slaves werden die Blitze nach Betätigung der Pilot-Taste nacheinander ausgelöst. Hierdurch kann man besser kontrollieren, ob auch jeder Blitz funktioniert.

Aktiver Master-Blitz und Slave-Blitz: Lichtverteilung steuern

Eine einfache Möglichkeit des entfesselten Blitzen ist ein aktiver Master-Blitz, der in Gruppe A seien muß und ein Slave-Blitz, der sich in Gruppe B befindet. Hierbei kann die Lichtverteilung zwischen Master und Slave gesteuert werden. Die Gruppe läßt sich ganz einfach verändern. Hierfür drückt man beim Slave die Taste Zoom so oft, bis Slave abfängt zu blinken. Mit dem Wahlrad läßt sich jetzt die Gruppe einstellen. Wenn man keinen Wert auf eine gezielte Lichtverteilung legt, braucht man sich übrigens mit der Einstellung der Gruppe nicht auseinandersetzen. Um nun auf die Lichtverteilung Einfluß nehmen zu können, drückt man die Zoom-Taste am Master so lange bis RATIO blinkt und stellt dann auf ON. Anschließend kann dann mit demn Wahlrad das Verhältnis der Leuchtstärke von A und B festgelegt werden. Man sollte darauf achten, den Master-Blitz nicht all zu stark einzustellen, weil sonst der klassische Effekt des entfesselten Blitzens neutralisiert werden kann. Es ist ja gerade das von der Seite oder von Oben kommende Licht, das viele Aufnahmen von frontal „totgeblitzen“ Motiven abhebt.

Verwendung mehrerer Blitze

Je mehr Blitze verwendet werden, desto wichtiger ist es auch, über Ratio die Lichtverteilung manuell zu steuern. Z.B. wenn mit einem Blitz das Motiv aufgehellt wird, mit einem zweiten die Haare aufgehellt werden und mit einem dritten der Hintergrund ausgeleuchtet wird. Verläßt man sich hier vollends auf den E-TTL Modus und verzichtet auf das Anlegen mehrerer Gruppen, wird man kaum befriedigende Ergebnisse erhalten.

Bestandteile eines drahtlosen Speedlite-Blitzsystems

Das sogenannte entfesselte Blitzen mit Canon Speedlites bietet auch ohne schwerfällige Studio-Blitzausrüstung die Möglichkeit, ein Motiv professionell auszuleuchten.

Aus welchen Komponenten besteht aber ein drahtloses Blitzsystem? Das wäre zum einen immer ein Sender, der bei Canon auch als „Master“ bezeichnet wird. Darüber hinaus ist auch ein Empfänger notwendig, der im Fachjargon „Slave“ genannt wird. Folgende Canon Speedlites eignen sich als Empfänger: 420EX, 430EX (II) und 580EX (II). Natürlich können auch diverse Geräte von anderen Herstellern wie etwa Metz oder Yongnuo verwendet werden, sofern sie über eine Fotozelle verfügen.

Leider eignen sich nicht alle Speedlites als Master-Einheiten. Nur die Blitze der 500er-Reihe und die beiden Makroblitze MR-14 und MT-24 unterstützen dieses Feature. Darüber hinaus gibt es aber von Canon mit dem ST-E2 einen speziellen Blitz-Transmitter, mit dem Blitze drahtlos angesteuert werden können. Neuere Canon DSLR-Modelle haben bereits einen Transmitter integriert, weshalb der ST-E2 bald in der Bedeutungslosigkeit versinken sollte.

Beispielsweise hat schon das Einstiegsmodell Canon Eos 600D die Möglichkeit, als Master Slave-Blitze anzusteuern, integriert.

Im Studio-Bereich sieht man häufig den Einsatz sogenannter Softboxen. Auch auf dieses Feature muß man bei dem entfesselten Blitzen mit Canon-Speedlites heute nicht mehr verzichten. So gibt es mittlerweile Mini-Softboxen, die sich problemlos in ein drahltloses Canon-Speedlite-Blitzsystem integrieren lassen.

diffusor fuer nikon sony canon

Die Idee, Softboxen für Systemblitze zu verwenden, hat uns außerordentlich gut gefallen, weshalb Sie das Produkt auch in unserem Fotozubehör-Onlineshop versandkostenfrei bestellen können.

Warum Objektivdeckel mit Innengriffen?

Kauft man eine neue Spiegelreflexkamera oder ein Objektiv, liegt in der Regel ein passender Objektivdeckel bei. Die Verwendung eines solchen ist auch überaus sinnvoll, weil ansonsten die Frontlinse verstaubt oder gar Kratzer abbekommen kann. Herkömmliche Objektivdeckel verfügen über Außengriffe, was normalerweise auch kein Nachteil ist. Verwendet man jedoch eine Sonnenblende, hat man das Problem, daß sich die Außengriffe nicht mehr betätigen lassen. Abhilfe schafft hier ein Objektivdeckel mit Innengriffen. Das ganze sieht dann so aus:

Objektivdeckel Sonnenblende Canon Eos

Eine Ausnahme stellen unsere Metall-Gegenlichtblenden dar. Bei diesen wird nämlich der Objektivdeckel vorne auf der Sonnenblende aufgesetzt. Hier können ohne weiteres auch Objektivdeckel mit Außengriffen verwendet werden.

Fotozubehör-Vorstellung: Diffusor für weicheres Licht

Jeder Fotograf, der den internen Blitz seiner Spiegelreflexkamera verwendet, kennt das Problem. Durch das ungefilterte direkte Anblitzen des Motivs entstehen harte Schlagschatten und insbesondere Porträts machen einen „totgeblitzen“ Eindruck.

Erfreulicherweise bietet der Fotozubehör-Spezalist JJC einen Diffusor an, der auch bei der Verwendung des internen Kamera-Blitzes weiches Licht ermöglicht.

Diffusor Blitzschuh

Der Diffusor kann ganz einfach auf den Blitzschuh der jeweiligen Kamera aufgesteckt werden. Durch einen beigelegten Adapter sind nicht nur Canon, Nikon, Pentax, Sigma und Olympus Kameras kompatibel, sondern auch Sony Alpha/Nex-Geräte, die einen etwas anders konstruierten Blizuschuh aufweisen.

Die Diffusor-Front selbst ist austauschbar. Im Set enthalten sind neben dem weißen Diffusor auch noch ein gelber und ein blauer. Der gelbe Diffusor sorgt für ein warmes Licht – besonders für Porträts geeignet – während der Blaue für einen kühlen Gesamteindruck sorgt.

Unserer Meinung nach handelt es sich um ein gelungenes Produkt, weshalb wir uns dafür entschieden haben, es in unserem Onlineshop (natürlich versandkostenfrei) anzubieten.

Fotozubehör-Vorstellung: Diffusor für integrierten Blitz

Insbesondere in der Porträt-Fotografie sollte man auf eine weiche Ausleuchtung des Motivs achten. In der Studio-Fotografie stellt dies in der Regel kein Problem dar, wenn professionelle Schirme und/oder Softboxen zum Einsatz kommen. Unterwegs, wenn man mit dem integrierten Blitz seiner Spiegelreflexkamera arbeitet, ist die Sache schon etwas problemtischer. Erfreulicherweise hat JJC einen Universal-Diffusor für integrierte Kamera-Blitze herausgebracht, der wirksam gegen „hartes“ Licht eingesetzt werden kann.

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Die Plastik-Konstruktion kann ganz einfach auf den Blitzschuh von Canon Eos, Sony Alpha/Nex, Olympus, Nikon, Sigma und Pentax Kameras aufgesteckt werden. Uns hat das Konzept insbesondere deshalb überzeugt, weil nur sehr wenig Platz in der Foto-Tasche verloren geht. Auch in der Jackentasche läßt sich der Diffusor bequem mitführen und ist immer dann griffbereit, wenn ein weicheres Licht erwünscht ist.

Der Diffusor kann in unserem Online-Shop für Fotozubehör versandkostenfrei bestellt werden.

Herzlich Willkommen in unserem Foto-Blog

Herzlich Willkommen in unserem Themenblog zur Fotografie und Fotozubehör.

In unserem Foto-Blog finden Sie schwerpunktmäßig Beiträge, die sich mit der Vorstellung von Fotozubehör beschäftigen. Ein Teil der dabei vorgestellten Fotozubehör-Teile kann, sofern wir von den Produkten überzeugt sind, auch in unserem Fotozubehör-Onlineshop versandkostenfrei bestellt werden.

Unser Foto-Blog geht thematisch aber auch noch weiter. So finden Sie grundlegende Beiträge die sich etwa mit Studio-Fotografie, Blitztechnik (Canon Speedlites), Geschichte der Fotografie, speziellen Kameratypen wie etwa der Canon Eos 600D, Nikon-Fotografie und weiteren allgemeinen fotografischen Themen auseinandersetzen.

Selbstverständlich möchten wir auch erfahren, wie der Foto Blog bei Ihnen ankommt. Insofern würden wir uns freuen, wenn Sie uns Ihre Meinung in den Kommentarspalten mitteilen könnten.

Sie können uns auch in diversen sozialen Netzwerken finden:

Viel Spaß beim Schmökern in unserem Foto Blog wünscht Ihnen…

Sebastian Maaß (Inhaber Ares Foto)

 

Fotozubehör-Vorstellung: Weißabgleich-Objektivdeckel

Ein Objektivdeckel, bzw. Objektivschutz, ist nichts außergewöhnliches. Er findet sich in der Regel an der Front eines jeden Objektivs, um die Linse vor Schmutz und Kratzern zu schützen. Eine Besonderheit ist hingegen ein Weißabgleich-Objektivdeckel, der nicht nur zum Schutz des Objektivs dient, sondern auch für den manuellen Weißabgleich herangezogen werden kann.

Weißabgleich Schutzdeckel

Die Anwendung ist kinderleicht. Man setzt den Weißabgleich-Schutzdeckel vorne auf das Objektiv aus, was technisch mittels der „Snap On“-Technologie geschieht. Nun wird der Autofokus deaktiviert. Anschließend richtet man die Kamera auf die dominierende Lichtquelle aus und nimmt ein Bild auf, welches wiederum als Referenz für den manuellen Weißabgleich in den Speicher der Kamera geladen wird. Dies funktioniert bei jedem Kamerahersteller ein wenig anders. Hierfür schaut man am besten in die Betriebsanleitung unter dem Thema „manueller Weißabgleich“.

Weißabgleich Objektivdeckel Canon Eos

Das Produkt hat uns vollends überzeugt, weil man nun immer ein Instrument für den manuellen Weißabgleich zur Hand hat. Das klassische Spannen eines weißen Taschentuchs vor die Linse gehört damit der Vergangenheit an. Der Weißabgleich-Objektivdeckel kann versandkostenfrei in unserem Online-Shop für Fotozubehör bestellt werden. Alternativ finden Sie auch eine Vielzahl an Graukarten, mit denen nicht nur ein manueller Weißabgleich durchgeführt werden kann, sondern auch eine Belichtungsmessung durchgeführt werden kann.

Universal Diffusor (Softbox) für den Blitzschuh

Jeder Fotograf kennt das Problem. Bilder, die mit dem internen Blitz einer Spiegelreflexkamera aufgenommen werden, sind nicht sonderlich ansprechend. Fotografiert man etwa ein Porträt, wird das Motiv regelrecht „totgeblitzt“. Es entstehen unschöne Schlagschatten durch das „harte“ Licht und das aufgenommene Gesicht wirkt unnatürlich hell. Externe Blitze – beispielsweise die Canon Speedlite Serie – bieten den Vorteil, daß man zumindest in Innenräumen indirekt Blitzen kann. Der integrierte Blitz bietet diese Möglichkeit aber nicht, weil sich der Blitzkopf nicht schwenken läßt. Ist es dennoch möglich,ein Motiv mit weichem Licht auszuleuchten, wenn der interne Blitz verwendet wird?

Dank des findigen chinesischen Herstellers für Fotozubehör JJC ja. Dieser bietet nämlich einen aus Plastik gefertigten Diffusor (Softbox) an, der ganz einfach auf den Blitzschuh von Canon Eos, Sony Alpha, Nikon, Pentax, Olympus, Sigma usw. Kameras aufgesteckt werden kann. Sony Alpha Kameras sind deshalb kompatibel, weil dem Produkt ein spezieller Adapter beiliegt.

Diffusor Blitzschuh fuer canon sony nikon

Fotozubehör-Vorstellung: Gehäusedeckel/Objektivrückdeckel-Sets von JJC

Gehäusedeckel/Objektivrückdeckel werden in der Regel mit neuen DSLR-Kameras und Objektiven ausgeliefert. Sie sind äußerst wichtig, weil sie ein Eindringen von Staub, Schmutz und Feuchtigkeit wirksam verhindern.

Wenn diese nützlichen Fotozubehör-Teile einmal verloren gehen, sollte man deshalb nicht zögern, für Ersatz zu sorgen. Der chinesische Fotozubehör-Hersteller JJC bietet Gehäusedeckel/Objektivrückdeckel-Sets an, die sich hinter den Original-Teilen nicht zu verstecken brauchen.

Gehäusedeckel-Objektivrückdeckel

Am Beispiel einer Canon Eos Kamera soll im folgenden kurz die Anwendung von Gehäuse- und Objektivrückdeckeln illustriert werden.

Canon Gehäusedeckel Objektivrückdeckel

So sieht es aus, wenn ein Gehäusedeckel an einer Canon Eos Kamera montiert wurde. Dies ist immer dann notwendig, wenn zuvor das Objektiv entfernt wurde.

Selbstverständlich sollte dann auch nicht versäumt werde, auch die Rückseite des Objektivs mit einem Schutzdeckel zu versehen:

Objektivrückdeckel Canon 50mm

In Ares Foto Onlineshop für Fotozubehör finden Sie Gehäusedeckel-/Objektivrückdeckel-Sets für die meisten Kameratypen wie z.B. Canon Eos, Sony Alpha/Nex, Olympus, Sigma, Pentax usw.