Archiv für Juli 2019

Wie als Fotograf die Hochzeit zum Erfolg wird

Der Job des Hochzeitsfotografen ist einer der härtesten in der Fotografie Branche. In Großstädten, wie z. B. als Hochzeitsfotograf in München ist der Konkurrenzdruck enorm hoch.

Um in der Masse nicht unterzugehen muss man neben der Beherrschung seines Equipments einen einzigartigen Bildstil haben.

Dieser Artikel beschäftig sich mit dem Equipment, welches ein Hochzeitsfotograf grundlegend benötigt. Daher ist er interessant für alle, die den Weg in die Selbstständigkeit bald wagen möchten, aber auch für nicht Fotografen, welche eventuell heiraten möchten in absehbarer Zeit und schauen möchten, wie bzw. womit ein Hochzeitsfotograf arbeitet.

Welches Equipment wird benötigt?

Als Hochzeitsfotograf muss man sein Equipment wie seine rechte Westentasche kennen. Auf einer Hochzeit muss man Blitzschnell reagieren können und Zeit zu überlegen, was als nächstes genutzt wird und wie, gibt es nicht. Jede Aufnahme ist eine Momentaufnahme und nicht wiederholbar.

Zuallererst ist es wichtig, dass 2 Kamerabodys vorhanden sind. Dies hat folgenden Grund: Wie bereits erwähnt sich sämtliche Fotos Momentaufnahmen. Dadurch herrscht keine Zeit das Objektiv zu wechseln, da während diesen Sekunden etwas Wichtiges passieren könnte. Daher setzt man auf 2 Bodys mit 2 Objektiven, um verschiedene Bereiche abdecken zu können, ohne Zeit verstreichen zu lassen.

Bei den verwendeten Objektiven kommt es auf den Stil und Geschmack des Fotografen an. Einige arbeiten lediglich mit einem 24-70mm f/2.8 und 70-200mm f/2.8 Zoom, um halbwegs Lichtstark einen großen Brennweitenbereich abzudecken.

Andere hingegen bevorzugen Festbrennweiten und bewegen sich dadurch etwas mehr, um mehr Lichtstärke und mehr Freistellungspotenzial zu haben, wodurch einzigartige Bilder kreiert werden können. Die klassischen Brennweiten hierfür sind 35mm und 85mm. Anstatt 35 nehmen viele auch gerne 24mm, da hier freigestellt und trotzdem vieles von der Umgebung mit eingefangen werden kann.

Zwar sind diese zwei Objektive auf den Bodys, jedoch sollten sich im Rucksack noch weitere Objektive befinden. Eines davon sollte ein Makro Objektiv sein. Durch die geringe Naheinstellgrenze können Nahaufnahmen vom Hochzeitsring, der Frisur und vielen mehr angefertigt werden.

Für Aufnahmen der Location, der Gruppenbilder und eventuell sogar einzigartigen Perspektiven sollte sich ein Ultraweitwinkel noch im Einsatz befinden.

Zubehör neben der Kamera und den Objektiven

Abseits der Kamera gibt es noch eine Sache, die unbedingt vorhanden sein sollte: Ein Reflektor, sowie ein Abschatter. Hochzeiten finden meist tagsüber statt, was für Fotografen nicht optimal ist, da die Sonne sehr hoch steht und harte Schatten wirft. Ein Abschatter sorgt dafür, wenn die Sonne in das Gesicht der Braut scheint, dass dieses mit Schatten bedeckt wird. Der Reflektor ist mehr oder weniger das Gegenteil, da er das Gesicht aufhellt. Dies geschieht meistens, wenn die Sonne im Rücken des Paares steht. Dadurch wird die Reflektion auf den Reflektor ausgenutzt, um die Gesichter auf eine natürliche Art aufzuehllen.

Der Weg in die Selbstständigkeit

Der Weg in die Selbstständigkeit

Viele betreiben die Fotografie ambitioniert als Hobby. Doch nach einiger Zeit gibt es etliche Komplimente von Mitmenschen, wie einzigartig die Fotos doch sind. Spätestens da denkt man über den Weg in die Selbstständigkeit nach.

Doch was benötigt man für Voraussetzungen, um als Fotograf zu arbeiten? Neben dem Talent, der Kreativität und dem Willen gibt es noch einige Faktoren, die eine Rolle spielen.

Neben der eventuellen Gewerbeanmeldung kommt auch noch das Marketing hinzu. Viele fürchten die SEO Agentur Kosten, doch meist nur aufgrund unzureichender Informationsrecherche. In den folgenden Abschnitten werden die grundlegenden rechtlichen, sowie Marketingtechnischen Aspekte geklärt.

Ein Gewerbe anmelden ist Pflicht

Seitdem Jahre 2004 ist eine Ausbildung nicht mehr notwendig, um als Fotograf arbeiten zu können. Wer meint, dass er gut genug ist, dem stehen keine Hürden im Weg, außer ein paar formale Dinge.

Ein Gewerbe muss als Fotograf in jedem Falle angemeldet werden, irrelevant wie hoch der Jahresumsatz ausfällt. Es müssen lediglich ein paar Dokumente, sowie eine Beschreibung der Tätigkeit eingereicht werden und gegen ein geringe Entgelt ist das Gewerbe angemeldet. Abschließend fehlt nur noch die Anmeldung beim Finanzamt.

Oftmals geht der Mythos um, dass Fotografen kein Gewerbe benötigen und sie als Freiberufler arbeiten können, da es eine künstlerische Tätigkeit ist. So gesehen ist dies auch richtig, doch sobald Dienstleistungen angeboten werden und Fotos auf Auftrag macht, ist in der Pflicht ein Gewerbe anzumelden. Diese Gesetzgebungen lassen sich im Einkommenssteuergesetz Paragraf 18, sowie in der Gewerbeordnung Paragraf 6 nachlesen.

Wen Zweifel plagen, der sollte sicherheitshalber die IHK oder den Steuerberater seines Vertrauens aufsuchen mit seinem konkreten Anliegen, um Klarheit zu schaffen.

Bekanntheit direkt von Anfang an erlangen

Die Fotografie Szene ist hart umkämpft, seitdem für einen Fotografen keine Ausbildung bzw. Meistertitel mehr notwendig ist.

Viele kleine Fotografen, die hauptsächlich lokal arbeiten, kümmern sich kaum bis gar nicht um die eigene Webseite und das Marketing. Dabei wird lediglich lieblos eine Seite erstellt, welche auf Anfrage als Portfolio gezeigt werden kann.

Doch mit professionellen Online Marketing Maßnahmen kann sowohl der Traffic als auch der Umsatz im Laufe der Zeit vervielfacht werden. Mit Hilfe dieser Maßnahmen wird eine Webseite dahingehend optimiert, dass diese für bestimmte Suchbegriffe wie „Fotograf in Köln“, bei Google ganz oben positioniert wird.

Der Eintrag auf der ersten Seite ist essenziell, da lediglich 5 %, Tendenz sinkend, die zweite Seite besuchen. Grundlegende Dinge kann man sich selbst aneignen, um eine Grundlage für eine optimierte Seite zu schaffen. Wird die Sache jedoch professionell, sollte sich auch professionelle Hilfe gesucht werden.

Externe Agenturen arbeiten mit diversen Abteilungen, wie WebDesign, AdWords, Social Media, SEO, Content und vielen mehr zusammen, sodass die eigene Seite von jeder Abteilung nur die besten Maßnahmen erfährt.

Als Fotograf ist es am wichtigsten, dass die Seite Wiedererkennungswert hat und das Portfolio enthält. Das i-Tüpfelchen wäre ein Blog, der auf der Webseite betrieben wird. Dadurch kann drastisch mehr Traffic auf der eigenen Seite entstehen. Zieht man Kunden durch qualitativ hochwertigen Inhalt an, so ist von Inbound Marketing die Rede.