Archiv für April 2016

Die Entwicklung der digitalen Fotografie

Die Entwicklung der digitalen Fotografie

Was macht eine Digitalkamera eigentlich digital beziehungsweise was ist eigentlich der Unterschied zu einer analogen Kamera? Und wie lange wird schon mit dieser Technik fotografiert? Der Hauptunterschied ist, dass das geschossene Foto bei einer Digitalkamera mithilfe eines elektronischen Bildwandlers digitalisiert und danach auf einem digitalen Speichermedium gesichert wird. Bei einer analogen wurde es auf einen Film übertragen.
Beginnen tat die Geschichte mit dem Entwickler der sogenannten Videosdisk-Kamera Paul Gregg im Jahr 1963. Dies war die erste Kamera, die in der Lage war Standbilder für wenige Minuten auf einem elektronischen Speichermedium festzuhalten. Danach, etwa sechs Jahre später, wurde der eigentlich als Datenspeicher gedachte charge-coupled-device (CCD) von Willard Boyle und George Smith zur temporären Speicherung von Fotos umfunktioniert. Mit diesem Schritt wurde die Basis für die heute so weit verbreitete Digitalkamera geschaffen. Nur ein Jahr nach dieser Entdeckung von Boyle und Smith kamen schon die ersten Kameras (Solid-State-Kameras genannt) auf den Markt, die diese Technik nutzen.
1971 präsentierte dann Thomas B. McCord die erste, noch sehr schwere, zehn Kilo wiegende Digitalkamera auf den Markt. Die Elektronik, die sich in einem gesonderten Gefäß befand, wurde durch ein Kabel mit der Kamera in Kontakt gebracht. Die nächste Digitalkamera, die auf dem Markt in Erscheinung trat, tauchte etwa vier Jahre später auf. Sie wog schon nur noch verhältnismäßig leichte vier Kilo und verfügt über eine Auflösung von 0,1 Megapixeln. Die Dauer, um ein Bild auf der eingebauten Datenkassette abzuspeichern dauerte aber immer noch ziemlich lange 23 Sekunden.
Kommerziell wurden solche Kameras, die über einen CCD-Speicher verfügten, erst zwei Jahre später, 1973. Die erste Kamera von dieser Art wog nur noch geringe 170 Gramm, verbrauchte ein Watt Strom und verfügte über einen 0,01 Megapixel Sensor. Es handelte sich dabei jedoch um eine Fernsehkamera, die daher hauptsächlich in der Industrie, der Überwachung und der Medizin zum Einsatz kam. Produziert wurde sie von der Firma Fairchild Imaging.
In die professionelle Fotografie wie der Studio-, Werbe- und Modefotografie, wie sie auch heute Verwendung findet, beispielsweise bei Fotografen, wie Sie einen unter rl-fotoshooting.de finden, fand die Digitalkamera erst in den 90ern Einzug. Einige Jahre später wurde sie dann auch Teil der Reportagefotografie.
In den nun folgenden Jahren wechselte eine Erneuerung die nächste ab, und im Bereich der Digitalfotografie kam es zu schnelleren und immer fortschrittlicheren Entwicklungen, als je zuvor. Technische Modelle, die in einem Jahr noch auf dem aktuellen Stand waren, waren im Nächsten schon längst wieder überholt. Im Jahr 2003 überholten die Verkaufszahlen von digitalen Kameras erstmals diejenigen der Analogen.

Einige Tipps für gelungene Babyfotos

Einige Tipps für gelungene Babyfotos

Alle Eltern möchten doch wahrscheinlich die Entwicklung Ihres Babys so genau wie möglich festhalten. Und das am liebsten auf möglichst professionellen Fotos, welche dem gelernten Fotografen wohl am besten gelingen werden. Jedoch kostet ein solcher auch nicht gerade wenig, was sich die meisten wiederum nicht ständig leisten können. Denn die Kleinen wachsen und verändern sich so schnell, dass man sie eigentlich alle paar Wochen fotografieren müsste, um die Entwicklung auch vollständig festhalten zu können. Damit Ihnen genau dies auch ohne den monatlichen Gang zum Fotografen gelingt, haben wir Ihnen hier einige Tipps und Tricks zusammengestellt, die Ihnen helfen sollen, zwischendurch auch selbst gelungene Fotos anzufertigen.

Ein Baby als Fotomodell

Nehmen Sie sich vor Ihr Baby zu fotografieren, planen Sie genügend Zeit ein! Es handelt sich um ein noch sehr kleines Kind, kein professionelles Modell, also erwarten Sie nicht zu viel und vor allem überanstrengen Sie das Baby nicht. Am höchsten ist Ihre Chance auf ein Baby, das sich gut fotografieren lässt, wenn es kurz vor dem Shooting gefüttert wurde und demnach satt und eventuell auch schläfrig ist.

Die Kamera

Spielen Sie ein bisschen mit der Blende Ihrer Kamera können Sie verschiedene Schärfeeffekte erzielen. Eine offen eingestellte Blende erzeugt einen unschärferen Hintergrund. Es ist die Tiefenschärfe, durch die das Baby im Vordergrund scharf erscheinen lässt. Probieren Sie sich doch ruhig mal ein bisschen mit diesen Einstellungen aus, vielleicht gefällt es Ihnen, wenn der Hintergrund, in dem sich auch das Baby befindet, scharf gestellt wird, während der Vordergrund unscharf bleibt. Wenn möglich, verzichten Sie auf den Blitz, damit Sie das Baby nicht mehr als nötig erschrecken.

Das Licht bei einem Babyshooting

Wie bei den meisten anderen Fotos, auf denen Sie Details erkennen möchten, sollten Sie auch hier darauf achten genügend Licht zur Verfügung zu haben. Am vorteilhaftesten ist natürlich Tageslicht. Fotografieren Sie drinnen, wählen Sie am besten einen hellen Raum und dort einen Platz am Fenster. Damit sich Ihr Baby auch wohlfühlt, nehmen Sie als Unterlage eine weiche Decke und flauschige Kissen. Falls nötig, können Sie auch noch weiße Styroporplatten an den Bildrändern platzieren, um noch mehr Licht einzufangen.

Die Perspektive bei der Babyfotografie

Um etwas Abwechslung in die Fotos zu bringen, wechseln Sie die Perspektive. Begeben Sie sich in die Hocke und fotografieren Sie aus der Höhe des Babys heraus, um so Details möglichst genau ins Bild zu bekommen. Beachten Sie dabei jedoch stets keinen Schatten in das Bild zu werfen.

Haben Sie dann also einige schöne Fotos angefertigt, lassen sie ihnen auch die nötige Ehre zuteilwerden, beispielweise in einem Fotokalender von druckstdu.de.