Archiv für Dezember 2014

Photoshop für Einsteiger? – Elements 13 macht’s möglich

Adobe Photoshop ist zweifellos eins der bekanntesten Bildbearbeitungsprogramme überhaupt. Allein die Tatsache, dass man bearbeitete Fotos üblicherweise mit dem Adjektiv „photoshopped“ beschreibt, spricht für die weite Bekanntheit der Software. Auch bei Grafikern und Fotografen gilt Photoshop von Adobe als das Synonym für Professionalität. Diese Wertschätzung verdankt das Programm dabei vor allem seinem enormen Funktionsumfang. So verbergen sich in zahlreichen Untermenüs von der automatisierten Tonwert-Korrektur über eine explizite Kontrast- und Farboptimierung bis hin zur pixelgenauen Selektion von Bildbereichen bzw. -abschnitten eine riesige Anzahl an kreativen Werkzeugen wie bei keiner anderen Software dieser Art.

 

Für Laien und Gelegenheitsnutzer gibt es attraktive Alternativen auf dem Markt

 

Dass sich dabei Photoshop in erster Linie an Profis oder zumindest an Nutzer mit qualitativ hohem Anspruch richtet, wird eigentlich schon direkt beim Programmstart klar. Während sich der Profi aber über die zahlreichen Menüs und integrierten Tools freut, ist der Privatanwender oftmals vor allem am Anfang angesichts der Fülle an Möglichkeiten bzw. Bearbeitungswerkzeugen bereits überfordert. Sicher erschließen sich viele Funktionen nach einer entsprechenden Eingewöhnungszeit. Trotzdem stellt sich die Frage, ob der Privatanwender wirklich ein Programm dieser Güteklasse benötigt? Der Hersteller Adobe selbst sagt ,,nein“ und bringt deshalb die kleine Schwester des Profi-Programms – Elements 13 – auf den Markt.

 

Einsteigerfreundlich wird die Software durch viele automatische Bearbeitungsoptionen und Step-by-Step-Anleitungen. So kann der Nutzer bereits vor dem Bearbeiten zwischen den Reitern ,,Schnell“, ,,Assistent“ sowie ,,Experte“ wählen, um so seinen Kenntnisstand zu definieren. Hat man sich für ein Level entschieden, wählt die Software nur bestimmte Filter und Effekte aus um die Bedienung übersichtlicher zu gestalten. Im Expertenmodus lässt Elements 13 dem Nutzer freie Hand und alle Bearbeitungsmöglichkeiten.

 

Viele Neuerungen speziell für Einsteiger

 

Besonders die Bereiche Optimierung des Assistenten, automatische und manuelle Auswahl, aber auch Social-Media und Bildmontage wurden in der neuen Version überarbeitet:

 

Optimierter Assistenten-Modus

Nach dem Aktivieren des Assistenten-Modus erscheint ein Navigationsmenü am rechten Bildrand. Hier kann der Nutzer zwischen den Bereichen ,,Fotospiel“, ,,Retuschen“, ,,Kamera-“ und ,,Fotoeffekte“ wählen. Jede Funktion geht der Assistent nun Schritt-für-Schritt durch, sodass man nichts falsch machen kann.
Automatische und manuelle Auswahl für noch mehr Funktionen

Das Programm bietet in der neuen Version noch mehr Funktionen, die per Mausklick das Bild automatisch optimieren, aber auch manuell benutzt werden können um bestimmte Bereiche gezielt zu bearbeiten.

 

Social-Media

Elements 13 glänzt diesmal außerdem mit der ,,Facebook-Titelbild“-Funktion und gestaltet kreative Facebook-Cover-Bilder. Bei der Kombination vom Titelbild und dem jeweiligen Profilfoto entstehen einzigartige Ergebnisse.

 

Ausgeklügelte Bildmontage durch Photomerge-Technologie

Die neue Photomerge-Technologie bietet sowohl dem Profi als auch dem Einsteiger unbegrenzte Möglichkeiten. Mit ihr kann man im Handumdrehen einzelne Objekte aus einem Foto ausschneiden, den Ausschnitt leicht verfeinert und in ein neues Foto einfügen. Natürlich steht dem Nutzer auch hier ein Assisten zur Seite. Befinden sich alle Objekte auf einem Foto, kann man noch die Belichtung automatisch oder manuell für das gesamte Foto anpassen.

 

Weitere Informationen können den folgenden Testberichten zu Elements 13 entnommen werden.

http://www.netzsieger.de/p/adobe-photoshop-elements-13

http://www.giga.de/downloads/photoshop-elements/

http://www.digitalkamera.de/Meldung/Photoshop_Elements_13_angekuendigt/9138.aspx