Canon Eos 600D

Videos aufnehmen mit der Canon Eos 600D

Filmen mit einer Spiegelreflexkamera

Videos aufnehmen ist nicht nur mit einem Camcorder möglich, sondern auch mit Spiegelreflexkameras wie der Canon Eos 600D. DSLRs haben dabei den großen Vorteil, das Objektiv austauschbar ist. Bei Camcordern ist das nur bei Geräten möglich, die mehrere Tausend Euros kosten. Ein weiterer Vorteil von Spiegelreflexkameras beim Video drehen ist die beeindruckende Kontrolle über die Tiefenschärfe. Durch das Freistellen bestimmter Motive erhält man einen „Look“, wie man ihn eher von professionellen Filmproduktionen kennt.

Den Videomodus der Canon Eos 600D einstellen

Der Videomodus der Canon Eos 600D läßt sich ganz einfach aktivieren und einstellen. Die Vorgehensweise mit anderen Canon Eos Modellen dürfte in der Regel ähnlich funktionieren. Zunächst wird über das Programmwahlrad der Videomodus eingestellt. Darauhin klappt der Spiegel automatisch hoch und man sieht auf dem Display das aktuelle Bild. Das ausklappbare Display der Canon Eos 600D ist hier ein großer Vorteil. Bevor es ans Filmen geht, sollte man zunächst die Auflösung für die Videoaufnahmen einstellen. Hierfür drückt man die Taste „Menü“ und navigiert mit Hilfe der Pfleiltasten in das rote Einstellmenü. Dieses Menü kann man nur anwählen, wenn zuvor der Videomodus aktiviert wurde. In der Regel wird man sich für den PAL-Modus und nicht für den NTSC-Modus entschieden haben. Bei der Full-HD-Auflösung von 1920 mal 1080 Pixeln kann man sich für eine Aufzeichnung mit 25 oder 24 Bildern pro Sekunde entscheiden. 24 Bilder pro Sekunde sind für all Diejenigen interessant, die später ihre Filme auf Blu-ray bannen wollen. Auch eine niedrigere Auflösung von 1280 mal 720 Pixel ist nicht uninteressant, weil hier Aufnahmen mit 50 (NSTC: 60) Bildern pro Sekunde aufgenommen werden können, was bei sich schnell bewegenden Motiven ein Vorteil seien kann. Noch geringere Auflösungen sollten nur dann gewählt werden, wenn sehr wenig Speicherplatz zur Verfügung steht.

Der digitale Zoom im Videomodus

Wenn man mit einer Auflösung von 1920 mal 1080 Bildern Aufnahmen macht, hat man die Möglichkeit, den digitalen Zoom zu verwende, der die Brennweite maximal 10fach erweitert. Der Digital-Zoom läßt such im zweiten (roten) Einstellungsmenü aktivieren. Vor der Aufnahme drückt man dann die DISP.-Taste, um mit den Zoomtasten den gewollten Vergrößerungsfaktor anzuzeigen. Man sollte aber nicht vergessen, daß der digitale Zoom mit qualitativen Einbussen verbunden ist. Wir raten von der Verwendung ab.

Die Praxis

In den Standardeinstellungen braucht man sich nicht um Blende, ISO-Wert usw. zu kümmern. Die Kameraautomatik sorgt für ordentliche Ergebnisse. Problematischer ist da schon der Faktor Schärfe. Man muß nämlich immer vor der Aufnahme das Hauptmotiv scharf stellen, indem man die Kamera auf das Hauptobjekt richtet und den Auslöser so lange drückt, bis der weiße Fokusrahmen in der Bildmitte grün aufleuchtet. Das funktioniert einfach und gut. Wenn aber nun das Motiv die Entfernung zur Kamera verändert, muß man erneut fokussieren, wodurch ein unschönes Bildpumpen entsteht (Das Nachfokussieren während der Aufnahme ist standardmäßig nicht aktiviert. Es muß erst im Einstellungsmenü aktiviert werden). Wenn man mit diesem Manko leben kann, stellt eine DSLR eine gute Alternative zu einem Camcorder dar.

Belichtungsmessung mit der Canon Eos 600D

Grundsätzlich ist es möglich, Aufnahmen mit falscher Belichtung nachträglich mit Hilfe der elektronischen Bildbearbeitung am PC zu korrigieren. Dabei solle man aber nicht vergessen, daß eine derartige Vorgehensweise immer auch mit Qualitätsverlusten verbunden ist. Daher ist es ratsam, sich schon vor dem Auslösen mit der Belichtungsmessung der Canon Eos 600D auseinanderzusetzen.

Besonders schwierig ist die Belichtungsmessung in extremen Lichtsituationen, wenn ein Teil des Bildes sehr hell ist und ein anderes sehr dunkel, wie es beispielsweise bei starkem Gegenlicht passieren kann.

Um flexibel auf unterschiedliche fotografische Situationen reagieren zu können, ist es deshalb sinnvoll, die Belichtungsmessverfahren der Canon Eos 600D manuell anzusteuern. Hierfür drückt man die Schnelleinstellungataste „Q“, die sich an der Rückseite der DSLR-Kamera befindet, woraufhin es möglich ist, das gewünschte Belichtungsmessverfahren mit den Pfeiltasten auszuwählen.

  • Mehrfeldmessung: Bei der Mehrfeldmessung handelt es sich um eine recht komplexe Methode der Belichtungsmessung. Das Bild ist in 63 gleich große Messsektoren aufgeteilt, wobei die Software der Kamera auf Grundlage von Erfahrungswerten entsprechende Gewichtungen vornimmt. Sofern der Autofokus verwendet wird, werden die Autofokus-Messfelder in die Berechnung miteinbezogen. Gerad bei Schnappschüssen empfiehlt es sich, die Mehrfeldmessung zu aktivieren, weil sie in der Regel zu ausgeglichenen und guten Ergebnissen führt. Durch die bereits erwähnte Einbeziehung der Autofokus-Messfelder, erhöht sich die Chance auf ein korrekt belichtetes Bild. Die Messung wird dann vollzogen, wenn der Auslöser halb durchgedrückt wird. Das Ergebnis bleibt auch dann gespeichert, wenn die Kamera stark geschwenkt wird. Dies sollte man beachten, um Fehlbelichtungen zu vermeiden.
  • Selektivmessung: In fotografischen Situationen, in denen das Motiv andere Lichtverhältnisse aufweist als die Umgebung, kann die Selektivmessung zu guten Ergebnissen führen, da nur ein kleiner Bereich in der Bildmitte zur Belichtungsanalyse herangezogen wird. Diese Messmethode eignet sich insbesondere für Portäts, bei denen es vor allem darauf ankommt, daß das Gesicht korrekt belichtet wird. Die Bilränder finden bei dieser Methode keine Beachtung.
  • Spotmessung: Die Spotmessung ähnelt im Prinzip der Selektivmessung. Allerdings ist der Messbereich noch kleiner, was unter anderem dann hilfreich ist, wenn das Motiv nur einen kleinen Bildbereich ausfüllt.
  • Mittenbetonte Messung: Die mittenbetonte Messung ähnelt der Spotmessung, allerdings ist hier der Messbereich in der Mitte größer und auch die Bildränder werden leicht in die Berechnung mit einbezogen. Auch hier lassen sich gute Ergebnisse bei Portätaufnahmen erzielen.

Der Autofokus der Canon Eos 600D

Fotografiert man im RAW-Format, können Fehler nachträglich recht gut ausgebessert werden. Dies trifft aber nicht auf unscharfe Bilder zu, die, sofern die Unschärfe nicht bewußt eingesetzt wurde (Bewegungsunschärfe), in der Regel unbrauchbar sind. Deshalb sollte man sich mit dem Autofokus seiner Kamera beschäftigen, weil dieser ein Garant für scharfe Aufnahmen ist.

Die Canon Eos 600D verwendet für die Ermittlung der Schärfe die Phasendetektionsmethode. Hierbei werden bestimmte Sensoren eingesetzt, die speziell für die Schärfemessung entwickelt wurden. Wenn das Licht durch das Objektiv gelangt, wird es durch den Spiegel weiter zum Sucher geleitet. Ein Teil des Lichtes kann jedoch durch den Spiegel hindurch gelangen, weil dieser durchlässig ist. Hinter dem Hauptspiegel befindet sich ein weiterer Spiegel, der dieses Licht an Autofokussensoren am Kameraboden weiterleitet. Insgesamt  handelt es sich um neun Sensoren, die jeweils für einen anderen Bildbereich Berechnungen vornehmen. Je dunkler es ist, desto schwieriger haben es die Sensoren bei der Schärfeermittlung. Um so praktischer ist es deshalb, daß man über den Blitz Hilfslicht aussenden kann, welches das Motiv schon vor der Aufnahme aufhellt.

Den neun Sensoren entsprechend befinden sich im Sucher der Canon Eos 600D neun Autofokus-Messfelder. Am leistungsfähigsten ist der Kreuzsensor in der Mitte, der senkrechte und horizontale Strukturen gleichermaßen verarbeiten kann. Sofern sich das Motiv in der Mitte befindet, wäre dieser mittige Sensor auch ausreichend, oft müssen aber auch Strukturen erkannt werden, die sich weiter seitlich befinden. Dies übernehmen dann die übrigen acht Sensoren, die dann aber auch nur waagrechte oder senkrechte Bildelemente wahrnehmen können.

Der manuelle Modus (M) der Canon Eos 600D

Der manuelle Modus der Canon Eos 600D ist ohne Zweifel am anspruchvollsten, bietet aber gleichzeitig die größten kreativen Spielräume, weil Belichtungszeit und Blende manuell eingestellt werden können, ohne daß die Kamera-Automatik dazwischen funkt. Der M-Modus kann in schwierigen Lichtsituationen (z.B. Gegenlicht) sinvoll sein oder wenn mehrere Bilder unter gleichbleibenden Bedingungen aufgenommen werden sollen. Auch im manuellen Modus ist die Belichtungsmessung in Betrieb. Mit der Belichtungsleiste, die von -2 bis +2 reicht, kann regulierend eingegriffen werden, wenn es die Situation erfordert.

Wenn ein externes Blitzlicht verwendet wird, bietet sich der manuelle Modus ebenfalls an. Dann ist es sinnvoll die Belichtungszeit auf 1/200sec einzustellen und Blitzstärke und Blende aufeinander abzustimmen. Im TTL-Betrieb wird dieser Vorgang vollautomatisch stattfinden. Dann kann man  je nachdem, welche Schärfentiefe man anstrebt, einen Blendenwert manuell wählen und der Blitz wird dementsprechend seine Stärke anheben oder reduzieren.

Die Zeitautomatik (AV) der Canon Eos 600D

AV steht für Aperture Value, was ins Deutsche übersetzt so viel wie Blendenwert heißt. Die Zeitautomatik der Canon Eos 600D erlaubt es, über das Hauptwahlrad den gewünschten Blendenwert einzustellen. Die Automatik der Kamera errechnet dann automatisch die Belichtungszeit, die für ein korrekt belichtetes Bild notwendig ist. Bei schlechteren Lichtverhältnissen wird der ISO-Wert automatisch angehoben.

Der AV-Modus bietet eine ganz hervorragende Kontrolle über die Bildergebnisse, weil durch das Hauptwahlrad die Schärfentiefe direkt beeinflußt werden kann. Wählt man etwa einen kleinen Blendenwert, läßt sich das Motiv freistellen, was bei Porträtaufnahmen sinnvoll seien kann. Möchte man hingegen eine Landschaftsaufnahme machen, bei der in der Regel Vorder- und Hintergrund scharf seien sollen, läßt sich der Blendenwert ganz einfach erhöhen. Gerade in Situationen, in denen nicht so viel Licht vorhanden ist, hat sich der Zeitautomatik-Modus der Canon Eos 600D bewährt, weil die Einstellung einer weit geöffneten Blende normalerweise zu einer sehr geringen Verschlusszeit führt, was wiederum verwacklungsfreie Aufnahmen in lichtarmer Umgebung ermöglicht.

Die Blendenautomatik (TV) der Canon Eos 600D

Die Abkürzung TV (Time Value = Zeitwert) steht für die Blendenautomatik der Canon Eos 600D. Befindet man sich im Blendenautomatik-Modus kann man die Belichungszeit über das Hauptwählrad einstellen. Hat man es dann beispielsweise mit einem sich schnell bewegenden Motiv zu tun, das ohne Bewegungsunschärfe abgebildet werden soll, kann man also eine kurze Verschlusszeit manuell auswählen. Die Automatik der Kamera wird dann die Blende so einstellen, daß eine korrekte Belichtung des Bildes gewährleistet ist. Wenn insgesamt sehr wenig Licht vorhanden ist, wird der ISO-Wert dementsprechend angepasst, sofern man nicht zuvor einen statischen ISO-Wert festgelegt hat. Praktischerweise bleibt die Verschlusszeit auch dann gespeichert, wenn man die Kamera einmal ausgeschaltet hat.

Die Programmautomatik „P“ der Canon Eos 600D

Ähnlich wie bei der Vollautomatik werden bei der Programmautomatik Werte wie Blende und Belichungszeit durch die Kamera errechnet. Man kann aber durch das Ändern des ISO-Wertes Einfluß auf die Bildgestaltung nehmen. Beispielsweise wird die Automatik bei dunklen Lichtverhältnissen dazu tendieren, sehr hohe ISO-Werte einzustellen. Wenn man nun aber ein Stativ verwendet, ist das nicht sonderlich zielführend. In diesem Fall ist es nämlich besser, den ISO-Wert herunterzusetzen und auf eine längere Verschlusszeit zu setzen. Die Programmautomatik der Canon Eos 600D erhöht praktischerweise die Belichtungszeit, wenn der ISO-Wert heruntergesetzt wird.

Drückt man den Auslöser halb durch, werden Blende und Belichtungszeit durch die Automatik vorgeschlagen. Praktischerweise kann man direkt auf den Blendenwert Einfluß nehmen, wobei die Belichtungszeit dann automatisch angepasst wird.

Die Programmautomatik ist insofern eine nützliche Option, weil der Fotograf durch die Kamera-Automatik hillfreich unterstützt wird und gleichzeitig kreativ auf die Bildgestaltung Einfluß nehmen kann.

Das Sport-Programm der Canon Eos 600D

Das Sport Programm der Canon Eos 600D ist hervorragend für Motive geeignet, die sich schnell bewegen. Klassischerweise ist das bei Sportereignissen der Fall. Um Bewegungsunschärfe zu vermeiden, wählt dieser Modus eine weit geöffnete Blende und den AI SERVO Autofokus. Wenn trotz dieser Einstellungen das Licht nicht ausreichen sollte, wird der ISO-Wert auf bis zu 3200 angehoben. In Sporthallen hat man häufig mit Lichtmangel zu kämpfen. Gleichzeitig ist die Reichweite eines Aufsteckblitzes zu gering oder Blitzen ist von den Veranstaltern nicht erwünscht. In diesem Fall kann ein lichtstarkes Objektiv sehr nützlich sein, bei dem die Blende sehr weit geöffnet werden kann. Durch die Aktivierung der Betriebsart Reihenaufnahme kann man sich später die schönsten Aufnahmen heraussuchen.

Insgesamt ist das Sport Programm eine praktische Sache, weil dynamische Bildsituationen ohne langwierige Kameraeinstellungen eingefangen werden können.

Das Nahaufnahme-Programm der Canon Eos 600D

Das Nahaufnahme-Programm der Canon Eos 600D versucht mit einer möglichst kurzen Verschlusszeit zu arbeiten, weil Nahaufnamen häufiig mit hohe Brennweiten einhergehen, bei denen Verwacklungen leichter auftreten können. Desweiteren wählt diese Programm eine möglichst weit geöffnete Blende, um das anvisierte Motiv freizustellen. Der kleine Blendenwert ist natürlich auch insofern nützlich, weil auch hier Unschärfe durch Verwackeln entgegengewirkt wird. Die Arbeit mit Blitzen gehört für Makro-Fotografen zum täglichen Geschäft. Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, wenn der Blitz im Nahaufnahme-Modus durch die Automatik häufig hinzugeschaltet wird, denn nur so können detaillreiche und scharfe Nahaufnahmen entstehen. Um richtig gute Ergebnisse zu erhalten, sollte man aber auf die Technik des entfesselten Blitzens setzen. Der Canon Speedlite 430 EX ist hier eine große Hilfe, weil er auch ohne separate Funkauslöser kabellos angesteuert werden kann, wenn er sich nicht auf dem Blitzfuß der Kamera befindet. Da das Nahaufnahme-Programm den ONE SHOT Autofokus-Modus verwendet, ist es nicht so sehr für sich bewegende Motive geeignet. Wer beispielsweise Bienen und Schmetterlinge fotografieren möchte, sollte die Einstellungen lieber manuell vornehmen. Eine Blume hingegen, die nicht durch Wind hin und her bewegt wird, läßt sich mit dem Nahaufnahme-Programm sehr gut einfangen.

Für Alle, die tiefer in die Welt der Makrofotografie einsteigen möchten, kann die Anschaffung eines Makro Umkehrringes sinnvoll sein. Mit diesem kann ein beliebiges Motiv in Retrostellung am Kamera-Gehäuse angebracht werden, wodurch fantastische Makroaufnahmen möglich werden.

Das Landschafts-Programm der Canon Eos 600D

Das Landschafts-Programm der Canon Eos 600D sorgt in erster Linie dafür, daß sowohl der Vorder- als auch der Hintergrund scharf abgebildet werden. Konkret wird das über eine kleine Blendenöffnung bewerkstellligt. Bei schlechten Lichtverhältnissen dreht das Motivprogramm den Blendenwert etwas herunter, um verwacklungsfreieAufnahmen zu ermöglichen. Das Landschaftsprogramm versucht all zu lange Verschlusszeiten zu vermeiden, weshalb bei schwachem Licht der niedrigstmögliche Blendenwert ausgereizt wird und mit ISO 3200 ein recht hoher ISO-Wert ausgewählt werden kann. In diesem Fall fängt die Verschlusszeit im Sucher an zu blinken, um den Fotografen zu warnen, daß das Risiko für verwackelte Aufnahmen sehr hoch ist.

Die Farben Grün und Blau, die in Landschaftsbildern häufig vorkommen, werden besonders kräftig dargestellt. Der Blitz ist standardmäßig deaktiviert, weil ohnehin nur einige Meter Reichweite hat. Der Autofokus arbeitet im ONE SHOT-Modus, was sinnvoll ist, weil sich das Motiv nicht bewegt.

In der Landschaftsfotografie werden besonders gerne weitwinkelige Objektive eingesetzt. Fortgeschrittene Fotografen erstellen mit Hilfe von Stativen auch gerne Panorama-Aufnahmen.