Wie als Fotograf die Hochzeit zum Erfolg wird

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Der Job des Hochzeitsfotografen ist einer der härtesten in der Fotografie Branche. In Großstädten, wie z. B. als Hochzeitsfotograf in München ist der Konkurrenzdruck enorm hoch.

Um in der Masse nicht unterzugehen muss man neben der Beherrschung seines Equipments einen einzigartigen Bildstil haben.

Dieser Artikel beschäftig sich mit dem Equipment, welches ein Hochzeitsfotograf grundlegend benötigt. Daher ist er interessant für alle, die den Weg in die Selbstständigkeit bald wagen möchten, aber auch für nicht Fotografen, welche eventuell heiraten möchten in absehbarer Zeit und schauen möchten, wie bzw. womit ein Hochzeitsfotograf arbeitet.

Welches Equipment wird benötigt?

Als Hochzeitsfotograf muss man sein Equipment wie seine rechte Westentasche kennen. Auf einer Hochzeit muss man Blitzschnell reagieren können und Zeit zu überlegen, was als nächstes genutzt wird und wie, gibt es nicht. Jede Aufnahme ist eine Momentaufnahme und nicht wiederholbar.

Zuallererst ist es wichtig, dass 2 Kamerabodys vorhanden sind. Dies hat folgenden Grund: Wie bereits erwähnt sich sämtliche Fotos Momentaufnahmen. Dadurch herrscht keine Zeit das Objektiv zu wechseln, da während diesen Sekunden etwas Wichtiges passieren könnte. Daher setzt man auf 2 Bodys mit 2 Objektiven, um verschiedene Bereiche abdecken zu können, ohne Zeit verstreichen zu lassen.

Bei den verwendeten Objektiven kommt es auf den Stil und Geschmack des Fotografen an. Einige arbeiten lediglich mit einem 24-70mm f/2.8 und 70-200mm f/2.8 Zoom, um halbwegs Lichtstark einen großen Brennweitenbereich abzudecken.

Andere hingegen bevorzugen Festbrennweiten und bewegen sich dadurch etwas mehr, um mehr Lichtstärke und mehr Freistellungspotenzial zu haben, wodurch einzigartige Bilder kreiert werden können. Die klassischen Brennweiten hierfür sind 35mm und 85mm. Anstatt 35 nehmen viele auch gerne 24mm, da hier freigestellt und trotzdem vieles von der Umgebung mit eingefangen werden kann.

Zwar sind diese zwei Objektive auf den Bodys, jedoch sollten sich im Rucksack noch weitere Objektive befinden. Eines davon sollte ein Makro Objektiv sein. Durch die geringe Naheinstellgrenze können Nahaufnahmen vom Hochzeitsring, der Frisur und vielen mehr angefertigt werden.

Für Aufnahmen der Location, der Gruppenbilder und eventuell sogar einzigartigen Perspektiven sollte sich ein Ultraweitwinkel noch im Einsatz befinden.

Zubehör neben der Kamera und den Objektiven

Abseits der Kamera gibt es noch eine Sache, die unbedingt vorhanden sein sollte: Ein Reflektor, sowie ein Abschatter. Hochzeiten finden meist tagsüber statt, was für Fotografen nicht optimal ist, da die Sonne sehr hoch steht und harte Schatten wirft. Ein Abschatter sorgt dafür, wenn die Sonne in das Gesicht der Braut scheint, dass dieses mit Schatten bedeckt wird. Der Reflektor ist mehr oder weniger das Gegenteil, da er das Gesicht aufhellt. Dies geschieht meistens, wenn die Sonne im Rücken des Paares steht. Dadurch wird die Reflektion auf den Reflektor ausgenutzt, um die Gesichter auf eine natürliche Art aufzuehllen.

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