Der Weg in die Selbstständigkeit

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Der Weg in die Selbstständigkeit

Viele betreiben die Fotografie ambitioniert als Hobby. Doch nach einiger Zeit gibt es etliche Komplimente von Mitmenschen, wie einzigartig die Fotos doch sind. Spätestens da denkt man über den Weg in die Selbstständigkeit nach.

Doch was benötigt man für Voraussetzungen, um als Fotograf zu arbeiten? Neben dem Talent, der Kreativität und dem Willen gibt es noch einige Faktoren, die eine Rolle spielen.

Neben der eventuellen Gewerbeanmeldung kommt auch noch das Marketing hinzu. Viele fürchten die SEO Agentur Kosten, doch meist nur aufgrund unzureichender Informationsrecherche. In den folgenden Abschnitten werden die grundlegenden rechtlichen, sowie Marketingtechnischen Aspekte geklärt.

Ein Gewerbe anmelden ist Pflicht

Seitdem Jahre 2004 ist eine Ausbildung nicht mehr notwendig, um als Fotograf arbeiten zu können. Wer meint, dass er gut genug ist, dem stehen keine Hürden im Weg, außer ein paar formale Dinge.

Ein Gewerbe muss als Fotograf in jedem Falle angemeldet werden, irrelevant wie hoch der Jahresumsatz ausfällt. Es müssen lediglich ein paar Dokumente, sowie eine Beschreibung der Tätigkeit eingereicht werden und gegen ein geringe Entgelt ist das Gewerbe angemeldet. Abschließend fehlt nur noch die Anmeldung beim Finanzamt.

Oftmals geht der Mythos um, dass Fotografen kein Gewerbe benötigen und sie als Freiberufler arbeiten können, da es eine künstlerische Tätigkeit ist. So gesehen ist dies auch richtig, doch sobald Dienstleistungen angeboten werden und Fotos auf Auftrag macht, ist in der Pflicht ein Gewerbe anzumelden. Diese Gesetzgebungen lassen sich im Einkommenssteuergesetz Paragraf 18, sowie in der Gewerbeordnung Paragraf 6 nachlesen.

Wen Zweifel plagen, der sollte sicherheitshalber die IHK oder den Steuerberater seines Vertrauens aufsuchen mit seinem konkreten Anliegen, um Klarheit zu schaffen.

Bekanntheit direkt von Anfang an erlangen

Die Fotografie Szene ist hart umkämpft, seitdem für einen Fotografen keine Ausbildung bzw. Meistertitel mehr notwendig ist.

Viele kleine Fotografen, die hauptsächlich lokal arbeiten, kümmern sich kaum bis gar nicht um die eigene Webseite und das Marketing. Dabei wird lediglich lieblos eine Seite erstellt, welche auf Anfrage als Portfolio gezeigt werden kann.

Doch mit professionellen Online Marketing Maßnahmen kann sowohl der Traffic als auch der Umsatz im Laufe der Zeit vervielfacht werden. Mit Hilfe dieser Maßnahmen wird eine Webseite dahingehend optimiert, dass diese für bestimmte Suchbegriffe wie „Fotograf in Köln“, bei Google ganz oben positioniert wird.

Der Eintrag auf der ersten Seite ist essenziell, da lediglich 5 %, Tendenz sinkend, die zweite Seite besuchen. Grundlegende Dinge kann man sich selbst aneignen, um eine Grundlage für eine optimierte Seite zu schaffen. Wird die Sache jedoch professionell, sollte sich auch professionelle Hilfe gesucht werden.

Externe Agenturen arbeiten mit diversen Abteilungen, wie WebDesign, AdWords, Social Media, SEO, Content und vielen mehr zusammen, sodass die eigene Seite von jeder Abteilung nur die besten Maßnahmen erfährt.

Als Fotograf ist es am wichtigsten, dass die Seite Wiedererkennungswert hat und das Portfolio enthält. Das i-Tüpfelchen wäre ein Blog, der auf der Webseite betrieben wird. Dadurch kann drastisch mehr Traffic auf der eigenen Seite entstehen. Zieht man Kunden durch qualitativ hochwertigen Inhalt an, so ist von Inbound Marketing die Rede.

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