Allgemein
Wechselobjektive für DSLR-Kameras
Bei professionellen Fotografen sind Spiegelreflexkameras besonders beliebt, weil sich die Objektive flexibel austauschen lassen. Dies ist bei Kompaktkameras oder Bridge-Kameras grundsätzlich nicht möglich. Die vergleichsweise neue Gattung der Systemkameras bieten jedoch ebenfalls die Möglichkeit, das Objektiv auszutauschen.
Das fest verbaute Objektiv einer Kompaktkamera ist dahingehend konzipiert, daß der Weitwinkel- , der Zoom- und der Makrobereich gleichermaßen abgedeckt werden. Jedoch ist so ein Allround-Objektiv auf keinen der genannten Bereiche spezialisiert, weshalb eher mäßige Ergebnisse zu erwarten sind. Die kleinen Objektive der Kompaktkameras sind auch kaum dazu geeignet, die mögliche Sensor-Auflösung voll auszureizen. Hier sind die großen DSLR-Objektive klar überlegen was die Bildqualität angeht. Gerade bei den ausladenden Tele-Objektive kann man aber längst nicht mehr von Handlichkeit sprechen. Hat man sich aber dennoch für eine Spiegelreflexkamera entschieden, kann es durchaus erst einmal sinnvoll sein, ein Allround-Objektiv zu nutzen, das alle wichtigen Brennweitenbereiche abdeckt. Genau so wie bei den Kompaktkameras wird man hier mit eher mäßigen Ergebnissen rechnen müssen. Allerdings wird man schnell merken, welche Motive man präferiert und in welchen Aufnahmesituationen (hell? dunkel?) man sich häufig befindet. Dann kann man, ohne einen neuen Kamera-Body anschaffen zu müssen, Spezialobjektive anschaffen, die in ihrem Bereich optimale Bildergebnisse herausholen können.
Canon Eos 600D: Aufnahmemenü 3
Das dritte Einstellungsmenü der Canon Eos 600D ist mit den Staublöschdaten und den Einstellungsmöglichkeiten für die ISO-Begrenzung recht überschaubar angelegt.
Die Möglichkeit, mittels der integrierten Sensorreinigung Staubpartikel vom Sensor zu entfernen, führt meistens zu sehr guten Ergebnisse. Manchmal verbleiben aber auch Staubkörner auf dem Sensor, die als kleine schwarze Objekte auf den Bildern sichtbar seien können. Mit Hilfe der Staublöschungsdaten lassen sich die Positionen der unerwünschten Partikel speichern und der mittels der Software Digital Photo Professional herausrechnen. Diese Vorgehensweise sollte immer eine Notlösung darstellen. Besser ist es, eine Sensorreinigung von einer Fachwerkstatt vornehmen zu lassen oder sie mit Swabs selbst vorzunehmen.
Es ist durchaus ratsam, die ISO-Automatik der Canon Eos 600D zu aktivieren, um bei schlechteren Lichtverhältnissen nicht immer erst vorher den ISO-Wert manuell einstellen zu müssen. Mit der Funktion ISO Auto-Limit läßt sich der maximale ISO-Wert begrenzen. Die Kamera-Automatik wird sich dann aber, wenn z.B. nicht mehr als ISO 400 möglich ist, mit längeren Verschlusszeiten behelfen. Man minimiert also das Bildrauschen, erhöht aber gleichzeitig das Risiko verwackelter Aufnahmen. Arbeitet man ohnehin mit einem Stativ oder einem guten Bildstabilisator, kann eine Begrenzung des ISO-Wertes Sinn machen.
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